bär beisst löwe

hund beisst katze ist eine schlechte geschichte. besser ist es, wenn die katze den hund kneift.

katze-beisst-hunddie heutige sonntagspresse vermeldet, dass der berner wirtschaftsförderung ein überraschungscoup gelingen könnte. die berner regierung will sich für den swiss innovation park bewerben. wie andreas rickenbacher, berner volkswirtschaftsdirektor vermeldete, ist biel/bienne als standort vorgesehen.

auf einer grossen, ungenutzten fläche soll der campus der fachhochschule entstehen, der gleichzeitig kern der forschungsparks werden soll. gehofft wird darauf, dass auch die swatch group ihre forschung in biel/bienne konzentriert.

das nachsehen hätte dübendorf. der militärflugplatz war ursprünglich hierfür vorgesehen. doch zeigt der kanton zürich bisher wenig interesse an der realisierung. und so will nun biel/bienne in die lücke springen.

der zürich fdp-nationalrat ruedi noser lobt: «Bern ist einmal mehr schneller als sein Ruf und überrascht positiv», lässt er sich zitieren. da freut sich der berner bär für das schnippchen, dass er dem zürcher löwens schlagen könnte.

stadtwanderer

cal

ich bin der berner stadtwanderer. ich lebe in hinterkappelen und arbeite in bern. ich bin der felsenfesten überzeugung, dass bern burgundische wurzeln hat, genauso wie ich. also bin ich immer wieder auf der suche nach verästelungen, in denen sich die vergangene kultur in meiner umgebung versteckt hält.

2 Gedanken zu „bär beisst löwe“

  1. Muss denn unbedingt die einzige Grünfläche in Zürichs Umgebung zugebaut werden? Viele Anwohner hoffen, dass das Militär noch lange bleibt, damit das nicht passiert. Eigentlich paradox. Der Technopark ist halt Nosers Steckenpferd, mit irgend etwas muss sich ein Politiker profilieren.
    Ich mag es der Region von Herzen gönnen, wenn dort etwas passiert. Aber vorher bitte die Durgangsstrassen fertig bauen.

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