mit euren favoriten unterwegs (märz 2008)

seit kurzer zeit habe ich einen zweiten blog, den “zoon politicon”. der ist mehr politologisch ausgerichtet, während der stadtwanderer mehr historisch orientiert ist.


meine neuer: “zoonpoliticon”, griechisch für der “politische mensch”

der vergleich der nutzungen erhellt die unterschiede: der stadtwanderer hatte im märz rund 80’000 aufgerufene seiten, der neue etwas mehr als 3000. den stadtwanderer besuchten zirka 18’000 blog-gwundrige, den zoon politicon etwas mehr als 1000. grob gesagt sind das 20:1.

entweder sind die beiden zählsysteme ganz anders; dann würde sich aber jede kontrolle erübrigen. oder ich schreibe hier besser als auf dem andern. oder es zählt das persönliche statt dem beruflichen.

was ganz genau sache ist, weiss ich nicht. doch habe ich eine andere vermutung: auch in der blogosphäre gilt, wer hat, dem wird gegeben! denn dauerhaft gut besuchten artikel sind alle bei google top-plaziert und sie bringen eindeutig verkehr auf den stadtwanderer. beim zoon politicon habe ich nach gut zwei monaten eigentlicher schreibarbeit noch keinen solche reisser!

auf dem stadtwanderer gibts auch mehr kommentare; sie befördern die lektüre von artikeln nachweisslich. meiner fleissigsten kommentatorin, die gerade eine krise hat, sei deshalb ganz herzlich gedankt. keine diskutiert so erfolgreich wie weissnicht!

was aufgrund von allem diesen monat auf dem stadtwanderer so gelesen wurde, das finden die interessierten gleich nachfolgend:

1. (newseller)
die kristallisationserlebnisse unserer politikerInnen
zirka 1350 direktviews
politik, schweiz, jugend

2. (longseller, vormals 5)
meinstein (1): albert einsteins berner jahre
zirka 580 direktviews
albert einstein, stadt bern, geschichte

3. (longseller, vormals 2)
die gegenwart der direkten demokratie in der schweiz – ein fortsetzungsblog
zirka 570 direktviews
direkte demokratie, eidg. abstimmung, hochrechnung

4. (longseller, unverändert)
körpersprache des bundesrates
zirka 510 direktviews
neujahrsfoto 2007, bundesrat, politik

5. (newseller)
tells grosser auftritt
zirka 360 direktviews
schweiz, geschichte, wilhelm tell

6. (longseller, vormals 7)
felix austria
zirka 280 direktviews
österreich, nationalfeiertag, indiskretionen

7. (newseller)
wörter werden
zirka 270 direktviews
bern, alltag, linguistik

8. (newseller)
falsche geburtstage der schweiz
zirka 260 direktviews
schweiz, geschichte, geschichte der geschichte

9. (newseller)
asoziale kommunikation
zirka 250 direktviews
alltag, kommunikation, handyphonieren

10. (newseller)
schweizerfilm
zirka 250 direktviews
alltag, schweiz, kultur

schönen 1. april wünsche ich noch!

stadtwanderer

cal

ich bin der berner stadtwanderer. ich lebe in hinterkappelen und arbeite in bern. ich bin der felsenfesten überzeugung, dass bern burgundische wurzeln hat, genauso wie ich. also bin ich immer wieder auf der suche nach verästelungen, in denen sich die vergangene kultur in meiner umgebung versteckt hält.

0 Gedanken zu „mit euren favoriten unterwegs (märz 2008)“

  1. Hat Winki ernsthafte Probleme? Zuerst verschwanden die getürkten Fotos auf dem Blog; dann kamen selbstgemachte Fotomontagen. Später nahm die Zahl der Beiträge bedenklich ab; und jetzt erscheint der Kampfblog der heimatlosen Rechtsurbanen aus Zug in einem neuen Kleid.
    Schlicht, wie viele andere Blogs auch.
    Dutzendware, wie das meiste in der Blogosphäre auch.
    Die Adresse stimmt, also kann es nicht nur ein gute 1. April-Scherz sein!

  2. ich verstehe nur bahnhof, von einer layoutänderung sehe ich, heute jedenfalls, nichts!

  3. Danke fürs Kompliment.
    Krisen produziert der Mensch nicht selbst. Die werden einem vom doch so ehrbaren Umfeld fein säuberlich gestrickt frei Haus geschickt.

    Ihre Frage hab ich glaub schon richtig gedeutet. Ich lese Ihre Blogs, bin aber noch nie auf ein Thema eingegangen. Wofür auch. Sie sind der Spezialist und ich die Aufsaugende.

    Eine Frage hätte ich dennoch zum Rütli-Beitrag. Sie erzählten beim Thing wurde MET, ein alkoholisierendes Bier, getrunken. War MET nicht ein Wein?

    Im Tagi-Magazin wurde ein Buch mit dem Titel Migration in Europa, von Klaus J. Bade etc. vorgestellt. Migration vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Nicht billig vom Preis her, aber es tönt äusserst interessant. Kennen Sie es?

  4. you are right!
    klar met ist eine art wein, eiskalt getrunken ganz ordentlich, sonst ziemlich säuerlich!
    bade kenne ich, habe ich angeschafft, aber nicht ganz gelesen. ist ziemlich dick.
    der typ aber ist im dt. sprachraum sehr ausgewiesen. in der historischen migrationsforschung gilt es als eigentlicher crack!
    mehr später, muss unterwegs!

  5. Herr Fritz F.
    Ich fragte Sie bereits einmal und tue es hiermit wieder: Was bezwecken Sie eigentlich damit, dass Sie am Laufmeter über den Winkelried herfahren? Stehen Sie doch einmal hin und erklären Sie Ihre Meinung, denn mit Ihren Spitzen kommen Sie nicht weiter. FuD gab wenigstens Material, gab eine Meinung. Sie hingegen sticheln nur. Scheint mir als wünschten Sie, dass wir anhand Ihrer Sticheleien die Probleme die Sie mit Winkelried haben, für Sie lösen.

    Bei meinem letzten Gespräch mit Winkelried (ja, er ist ein lieber Freund von mir, manchmal denke ich sogar, bei diesem Gedankengut könnte ich selbst der Winkelried sein) erwähnte ich Sie kurzfristig. Mehr als ein mildes Lächeln kam da von ihm nicht zutage.

    Sie haben ja die Chance, schreiben Sie auf winkelried.info rein (oder trauen Sie sich nicht, weil Sie sich registrieren müssen?) Keine Angst, da hocken schon ein paar Gegner drin, also trauen Sie sich.
    Werfen Sie ihm an die Ohren, was Sie bewegt, was Sie ausdrücken wollen. Denk aber, wenn Sie auf der Stadtwanderer-Seite nur sticheln, kommen Sie nicht weiter.

    Und wenn Sie sich schon für das Thema Winkelried so arg enervieren, lesen Sie doch ein bisschen nach, denn Sie wissen in der Zwischenzeit, dass ich Mitglied der SD bin.
    Jezt käme Ihr "nein aber"…..

    Und wenn das der FuD auch liest, würde ich ihn gerne anfragen, warum er sich so klammheimlich verabschiedet hat.

  6. Ich stehe dazu: Bloggen muss anonym bleiben.

    Auch auf Winkelried gibt es Autoren, die das so handhaben.

    Und genau deshalb finde ich Winkelried doppelbödig.

    Andern gesteht man nicht zu, was man für sich selbst in Anspruch nimmt.

    Wenn ich meine Kommentare auf Winkelried abgeben würde, wären sie nicht mehr anonym, während der Winkelried genau damit wirbt, sicher/anonym bloggen zu können.

    Deshalb gebe ich meine Beobachtungen lieber hier weiter.

    Gestern war offensichtlich vorübergehend der Betrieb "ausser Betrieb", warum auch immer.

  7. dini kritiker hei rächt. du besch e chli fixiert.

    weisch, i denke o ned so wie de wenkuried. i mim härze hani d’mösche gärn u das vermesseni bi dene wo deet blogge. aber i verstoh werums serig bloggs geht u brucht. de scheiss uf dere wäut wo aues wägen momon dorenand chonnt esch gäbig gross. u dass es lüt geht wo das uf de geischt get u genou das ou säge wänd verstonen’i ganz guet.

    du loosch jo ou eifach dampf ab i dem du nor über d’schwächine vom wenkueried schriebsch. das esch doch vooriigno. wenn das machsch fend’i sötsch offener si u ou emol schribe was sie ufe ponkt brocht hei.

    oder besser: göpple met dim charre an en see und gnüss e paar tag s’läbe. sig eifach de feschersfretz. de lesenisch d’bloggs vo n’e leige weder ganz angersch.

    bidu

  8. Nachdem Meyer und Capus Ihre Teilnahme am Sechseläuten absagten, bin ich gespannt, wie der Stadtwanderer reagiert.

    Kommt er mit würgender Krawatte, kommt er mit Propeller oder kommt er gar nicht?

    Erstaunt war ich, dass scheinbar niemand Alex Capus kennt. Dem seine 13 wahren Geschichten und zehn Portraits von Patriarchen finde ich lesenswert.

  9. dass alex capus ein unbekannter sei, bezweifle ich. ich habe das gestern auf eine blog namens w. gelesen, ich teile diese auffassung aber nicht.
    er hat sich sogar mal beim stadtwanderer gemeldet. im januar 2007, er wollte wissen, wie es um die biografie meiner verehrten kaiserin adelheid stehe.
    vielleicht nimmt er ihr porträt noch auf! werweiss weissnicht.

    ps: keine angst, ich gehe, ans sächsilüüte.

  10. OK!, mein lieber, ich war das etwas voreilig.
    Eins aber sage ich euch; der counter auf dem winki-blog, der die sensationellen besucherzahlen belegen sollte, ist weg!

  11. Sie lasen es gestern, ich erst heute und wenn ich so lahm weitermache, ist heute bereits schon wieder gestern.

    Logisch kann nicht jeder Capus kennen, war da ein wenig voreingenommen. Kann ja nicht erwarten, nur weil ich all seine Bücher gelesen habe, müsste ihn nun die ganze Welt kennen.
    Ja, Ihre liebste Adelheid, doch, das würde mir gefallen, wenn er über sie schreiben würde. Gewaltig, wie dieser Mann recherchiert.

    Warum schreibt ihr eigentlich immer "Sächsilüüte"?

  12. Und schon wieder stehe ich kopfschüttelnd da lieber Fritz F.

    Wen interessiert denn der Counter vom Winkelried? Da ist er halt weg, morgen vielleicht wieder da.

    Hätte ich Ihre Sorgen, so wäre ich glücklich, noch glücklicher hingegen wäre ich, wenn Sie endlich mal zum Thema kommen würden.

    Bitte, lieber Fritz F. schreiben Sie doch mal konkret, was Ihnen auf dem Herzen liegt, so können wir vielleicht mit Ihnen diskutieren. Schlossgourmet und FuD sind nun halt nicht mehr dabei.

    Inhaltlich haben Sie sich noch nie zu Winkelried geäussert. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass die ihre Kommentarseite neu gestaltet haben? Vielleicht sieht sie morgen schon wieder ganz anders aus.

    Wen interessiert es? Aber so wie es scheint, ist das Ihr Hauptthema.

    Und darum bitte, setzen Sie endlich mal ein Thema.

  13. Also doch, der Winkelried.info hat sich gehäutet, und dabei Probleme gehabt.
    Das war es wohl, was man Ende dieser Woche phasenweise beobachten konnte.
    Zwischenzeitlich ist der Counter wieder aktiv, allerdings mit einem vielsagenden Kommentar: Es halt so, mit dem Internet-Zählern, jeder gebe etwas anderes an, und bei keinem sei man sicher.
    Sicher ist bei Winki, das nicht die NutzerInnen, sondern die Seiten gezählt werden. Das macht dann noch einen erheblichen Unterschied, ob man im Tag auf 10000 Nutzer oder auf 10000 Seiten kommen will. EIN NUTZER BESUCHT IM SCHNITT 2-4 SEITEN!

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