tells grosser auftritt

es war der 18. november. man schrieb das jahr 1307.

wilhelm tell, der bergler, der jäger und der familienvater aus bürglen, begab sich nach altdorf. dort hatte der landvogt, der im namen des königs, dem habsburger albrecht I., regierte, einen hut als symbol der herrschaft auf dem dorfplatz aufstellen lassen. wer an ihm vorbei ging, musste ihn mit entblöstem haupt grüssen. wer es nicht tat, risikierte viel, gar sein eigenes leben.

tell indessen ging achtlos und ehrbezeugung über den altdorfer platz.

am tag darauf stellte hermann gessler, der herbeigerufene landvogt, den bergler wilhelm tell. er wolle ihn am leben lassen, gabt es ihm bescheid, wenn er beweise, was man von ihm sage. er solle einen apfel auf dem haupt seines sohnes walter mit pfeil und armbrust wegschiessen.


der apfelschuss in altdorf

tell zögerte. er bot sein leben an, um das seines sohnes zu schützen. doch der landvogt entgegnete ihm unwirsch: wenn er nicht schiesse, müssten vater und sohn ihr leben lassen.

tell schoss, und der schuss gelang!

doch tell hatte einen zweiten pfeil aus dem köcher genommen. für den fall, dass der schuss auf den apfel misslungen wäre, hätte er mit dem zweiten pfeil den landvogt umgebracht.

dieser zürnte und liess den rebellischen untertanen verhaften. er wurde in flüelen auf ein schiff gebracht, das ihn ins gefängnis bringen sollte.


der tellsprung am ufer des vierwaldstättersees

als auf dem see zu altdorf ein sturm losbrach, band man den gefangenen los. er wurde ans ruder gesetzt, denn er soll ein guter schiffsmann gewesen sein.

doch als man am ziel angekommen war, sprang tell ans ufer und versetzte dem boote einen kräftigen stoss. seine schergen mussten sich jetzt selber helfen.

tell versteckte sich tags hinter einem baum an der hohlen gasse bei küssnacht. er wusste, dass der landvogt auf seinem weg nach zürich genau hier durch kommen musste.


der tyrannenmord in küssnacht

als gessler kam, zielte tell nur kurz. ohne zu zögern, tötete er mit seinem pfeil den verhassten landvogt.

tell zog sich nach dieser tag in seine berge zurück. er hatte seine freiheit gerettet.

stadtwanderer

ps:
lesen sie morgen: tells wahre geschichte aus den kalten novembertagen

cal

ich bin der berner stadtwanderer. ich lebe in hinterkappelen und arbeite in bern. ich bin der felsenfesten überzeugung, dass bern burgundische wurzeln hat, genauso wie ich. also bin ich immer wieder auf der suche nach verästelungen, in denen sich die vergangene kultur in meiner umgebung versteckt hält.

38 Gedanken zu „tells grosser auftritt“

  1. gute frage, vorerst gar nichts. altdorf war im 14. jahrhundert ein dorf, und keine stadt. und ich war gar nicht da.
    dann aber doch: ich war gestern auf dem vierwaldstättersee. es waren die schweizerischen statistiktage, die ich besucht hatte. und danach habe ich schon mal eine schiffahrt auf dem see genossen.
    und da fliessen halt zahlen und gedanken ineinenander, sodass daraus wellen entstehen.
    Ã suivre, die tell-geschichte hat ja erst begonnen, zuende ist sie noch lange nicht!

  2. pikant: liesst winkelried den stadtwanderer? – kaum habe ich meinen beitrag über tell einen tag vor dem eigentlich erinnerungstag veröffentlicht, doppelte winkelried nach, nicht ohne die ganze “linke presse für das versäumnis, nicht daran gedacht zu haben, als heimatmüde zu rügen.
    sonst ist der winkelried ja nicht immer auf meiner linie, ich habe das schon mal eine negativ-rubrik auf sicher.
    doch jetzt bin ich, von den winkelriedern normalweise auch zu den heimatmüden nichtsnutzen gezählt, schon mal schneller gewesen. ich bin gespannt, ob er, ausser einer kopie der geschichte, wie ich sie auch gegeben haben, noch etwas mehr weiss.
    immerhin sind ja tell und winkelried wesensverwandt.

  3. ich habe schlecht geschlafen. es wurmt mich, dass ich, ausgerechnet!, vom heimatlosen stadtwanderer in der tell-geschichte ausgetrickst worden bin.
    um drei in der nacht bin ich aufgestanden, habe meinen kleinen blogbruder dibbidumm aktiviert und einen warnschuss gegen den unfähigen zahlenakrobat von zug nach bern geschossen.
    um 3 uhr 33 ist dann im logbuch von meinem winkelried ein eintrag dazu zu lesen. denn mein kleiner bruder ist noch schlecht vernetzt in der blogosphäre. ohne die starthilfe meinerseits würde man ihn kaum bemerken.
    doch es gut, dass sich verschiedene stimmen melden, denn so schaukeln sich meine blogs gegenseitig hoch, und der stadtwanderer bekommt jedesmal sein fett ab!

  4. Das wundert mich nun GAR NICHT. Die Inhalte des Winkelried Blog können ja nur von einem lätzgefederten Hirni stammen. Das himmeltraurigste daran: Dass sich hohe Schweizer Parlamentarier mit Gastbeiträgen und Interviews dafür hergeben. Ich befürchte, die kann man in den gleichen Topf werfen. Schweizer Volk: Wie nur lässt du dich demagogisieren!

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  5. danke für die beiträge! ich bitte aber zu beachten, dass verunglimpfungen der personen, die besprochen werden, nicht statthaft sind.
    ich bitte also, sich auf die sache zu konzentrieren.
    ich sage das, obwohl ich auf winkelried regelmässig verunglimpft wurde.

  6. Meine alleinige Frage ist: Warum, warum nur müsst ihr gegenseitig immer auf dem Anderen rumhacken.
    Seid ihr auf die Welt gekommen, um euch gegenseitig zu bekämpfen?
    Bringt es euch Befriedigung, wenn ihr auf anderen Menschen rumhacken könnt?
    Wer gibt euch das Recht über andere zu urteilen, nur weil sie anders denken als ihr?

    Warum, könnt ihr nicht in Frieden zusammenleben, den Anderen akzeptieren wie er ist, auch wenn er "rechts" oder anders denkt als ihr?

    Ich schreibs nochmals, meiner Meinung nach kam ich und nicht nur ich auf diese Welt um diese Welt zu geniessen, nicht aber um mich durch Intriegen und Machenschaften von Anderen kaputtmachen zu lassen.

    Klar regt es mich auf, aber ich kann mich abschotten, nur frage ich mich, ob dies der richtige Weg ist, denn abschotten heisst, den Problemen aus dem Weg zu gehen.

    Nur ihr Lieben da draussen, da schotte ich mich doch lieber ab, denn wenn ich eure Probleme lese und höre, dann bin ich froh dass ich nicht nach dem System von so einer aufdoktrierten Welt lebe.

    Ich verstehe auch nicht , warum ich mich für euer Wohlergehen auf dieser Welt einsetze, denn dafür ist jeder Erdenbürger selbst verantwortlich.
    Lässt sich aber dieser Erdenbürger von anderen Menschen, Machenschaften und Ängsten beeinflussen und manipulieren, so bleibt dieser Depp auf der Strecke. Und Deppen haben wir ja zur Genüge!

    Bei dieser Gelegenheit: Ganz liebe Grüsse an Fritz F.
    Nicht angreifen mein Lieber. Leben und geniessen wär angebrachter.

  7. Hoppla. Da fühlt sich ja jemand mächtig auf die Füsse und Nerven getreten. Also muss an den Anschuldigungen etwas Wahres sein. Wie dem auch sei: weissnicht, lesen Sie doch bitte zuerst einmal den W-Blog, dann wissen Sie, WER immer auf den anderen rumhackt.

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  8. Bei meinem gestrigen Kommentar ging es mir nicht spezifisch um eine Person, nein, ich hasse einfach Intrigen, ganz gleich ob sie von Links oder Rechts gestartet werden.

    Sie hätten es ja auch nicht gerne, wenn man hinter Ihrem Rücken Gerüchte über Sie verbreitet und Sie nicht mal die Chance erhalten sich zu wehren.

    Aber es ist ja viel interessanter hinter dem Rücken Anderer zu tratschen, denn da kommt doch noch ein kleiner Kick von Verschwörung hinzu.

    Ich nenn Solches halt nur "feige", aber scheinbar entspricht das dem Charakter unser Menschheit. Leider !!

    Auch freundliche Grüsse

  9. "Befriedigung, wenn man auf anderen Mitmenschen rumhacken kann" waren meine Worte, die Sie übernahmen.

    Ich hab mich auf Ihrer Seite korrekt angemeldet, gab auch einen Kommentar ab und darum bitte ich Sie, da Sie nun meine Mail-Adresse kennen, mich direkt zu kontaktieren.
    Ich seh einfach den Sinn nicht ein, dass all das politische Geschwafel auf dem Rücken vom Stadtwanderer ausgetragen wird.

  10. Vor ein paar Monaten gab es in der Roten Fabrik in Zürich eine ähnliche Ausstellung. Wobei, da konnte man auch Flyers und Plakate nicht nur von der SVP oder AUNS sehen.
    Wenn ich mich recht erinnere, war diese Ausstellung sehr umstritten.

    Meine Frage wäre eigentlich, was bezwecken Sie damit, wenn Sie diese Flyers in Ihre Bildergallerie setzen? Was bezweckt pollix mit dieser Umfrage? Bekomme ich dadurch dann meine liebenswerte Schweiz wie sie mal war wieder zurück? (Den Kommentar bzgl. Schweiz sehe ich jetzt schon vor meinen Augen)

    An Ihrem P.S. tue ich aber sehr arg zweifeln.

    Im Übrigen bin ich eine weibliche weissnicht.

    Freundliche Grüsse und für den Rest der Ostern noch eine schöne Zeit.

  11. nun, ja, ihr tütscht da in einem nebennest eure eier. und so mach ich auch nich ein wenig mit.
    eine anregung an w. weissnicht: was meinen sie zum satz "die schweiz ist nicht mehr, was sie gar nie war!" – schöne ostern auf jeden fall, auch an FruDe!

  12. Lieber Stadtwanderer. Ich bin Ihnen dankbar, dass ich auf einem Nebennest von Ihnen Eier tütschen darf. Lieber wär es mir zwar, wenn Sie zwischendurch auch eine Bemerkung abgeben würden und noch lieber, wenn Solches gar nicht auf Ihrem Blog ausgetragen wird.

    "Die Schweiz ist nicht mehr, was sie gar nie war". Ja dieser, Ihr Satz brachte mich zu schmunzeln und gleichzeitig auch zum Nachdenken.

    Soll ich Ihnen nun mit den Indianeren und den Ureinwohnern von Australien kommen? Ja, die hatten ein Land, ihr Land und dieses Land "war", nur heute ist es leider nicht mehr ihr Land, das es mal "war".

    Meine Schweiz ist auch nicht mehr das Land, was es mal "war". Doch Herr Standwanderer, die Schweiz war früher mal was sie war und nicht "was sie gar nicht war".

    Mit den wöchentlichen Messerstechereien, den Rasern will ich nicht kommen.
    Vielleicht aber rechnen Sie sich mal aus, was solche Missstände, nicht mal von Schweizer Bürgern begangen, den Schweizer Steuerzahler von A bis Z kosten. Und da gebe es noch viele deren Beispiele.

    Wird zwar Ihre Meinung nicht ändern.

    Find es schön, sind Sie dazugestossen.

  13. Bevor die Ostern vorbei sind – na ja, es bleibt ja noch der Ostermontag: Gerne wünsche ich hiermit allen Bloglesern ein frohes Ausklingen des Festes. Besonders alles Gute an Frau weisses und Herr Stadtwanderer, die ich hier bis jetzt ein wenig kennen lernen durfte (sind glaubich nicht beide Linke, aber Nette schon).

    Die Messerstecher, Raser, Vergewaltiger usw. Es wäre bestimmt einmal interessant, die Ursachen zu diskutieren. Zu einfach, wenn ich hier SVP/AUNS/Schweizerzeit Schuld geben würde, die viele Leute agressiv machen, besonders diejenigen, die es sonst schon schwer haben. Jedoch ist meine Meinung ja nicht die einzige, die es gibt.

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

    P.S. Auf
    http://www.pollix.com/poll/44,was-meinen-sie-zu-winkelried-info
    macht w das Rennen, so wie es im Moment ausschaut 🙁

  14. "Befriedigung, wenn ihr auf anderen rumhacken könnt" war nun unserer beiden Sätze. Sie finden, dass ein privates Rumhacken wenigen schlimm als ein politisches sei. Ich sehe das grad konträr. Privates macht in meinen Augen sehr viel mehr weh, Politiker hingegen laufen mit einer Elefantenhaut rum. Das erstemal zweifelte ich, als mir ein Politiker aus meiner Partei sagte: Ein guter Politiker muss gut lügen können. Dachte, der spinnt, nur hat es sich in der Zwischenzeit, nicht in Bezug auf meine Partei, aber doch bewahrheitet.
    Nicht dass mich das heutige Urbi et Orbi zur Fassung rausbrachte, nein, ich zweifle schon länger.

    Ich trat im 2000 einer Partei bei, hatte Freude, lernte jeden Tag politisch Neues hinzu. Aber das, was momentan abläuft, sagt mir, nein danke, so nicht. Das ist keine Politik mehr, da bekämpfen sich in meinen Augen Links gegen Rechts und das Volk geht ihnen sonstwo vorbei.

    So, lieber Stadtwanderer, nun schrieb ich halt auch ein wenig von meinen Gefühlen auf ihren Blog.

    Gefühle kamen aber bei mir auch auf, als ich von Ihrem Fenster"Sprung" las. Ich behandle mich seit Jahren homöophatisch, ausser wenn ich im Spital mit Chemie vollgestopft werde, nur dies war Gottseidank erst einmal der Fall und da war ich zwei Tage lang beduselt.
    Keine Anhnung, ob Sie aufspringen, aber empfehlen würde ich es Ihnen von Herzen gerne, dass Sie sich mal ein Buch über die Schüssler Salze kaufen. Und wie heisst es, nebst dem, dass Homöophatie von den Ärzten abgeleht wird: Wenn es nichts nützt, so schadest es wenigsten auch nicht.

    Sorry, ich bin halt heute sehr gesprächig, aber momentan geht es mir um Ihr Wohlergehen.

    Diese Deutsche Ärztin, die mich in die Schüssler-Salze einweihte und mir den Umgang damit vermittelte erzählte mir, dass all ihre Familienmitglieder an Leberkrebs gestorben seien. Dass kann es doch nicht sein, meinte sie, ich verarzte mit Chemie und meine Familienmitglieder sterben mir weg. Und so kam sie auf die Schüssler-Salze. Mir hat sie viel gerlernt und ich bin ihr dankbar dafür.

    Mag mich ganz schwach erinnern, das dies auch mal ein Thema in der Arena war, nur weiss ich nicht mehr ob Sie oder Frau Stämpfli gesprochen haben. Fakt war einfach, dass der Bund dieses Thema nicht akzeptieren wollte und auch da waren wieder Intrigen, weil ein Mann (Namen merke ich mir nicht) eine Studie startete, aber ihm das Maul zu dieser Studie verboten wurde.

    Geb Ihnen noch ein kleines Beispiel bzgl. Homöophatie und erwähne zuerst noch, dass man Menschen zwar manipulieren kann, ihnen sag, schluck doch diese Tablette und diese Person glaubt dran.
    Herr Stadtwanderer, mit Menschen klaptt es, aber nennen Sie mir mal ein Tier, das sich manipulieren lässt. Gell, geht nicht.

    Mein Kater bekam Diabetes natürlich gefolgt von einer Harnentzündug. Danach (nicht lachen, ist ein Riesenvieh,würde glatt als Hund durchgehen) nahm er von 13 kg auf 4 kg ab. Mitte November sagte der Tierarzt einschläfern. Ich hab mich gewehrt und geweigert und begann ihn mit Homöophatie zu behandeln. Un Sie, Herr Stadtwanderer, meinem Kater geht es wunderprächtig, er hat sogar wieder zugenommen.

    Und? Homöophatie wäre doch mal nebst Politik ein Thema auf Ihrem Blog. Vor allem die Meinungen dazu würde ich wichtig finden.

    Interresant würde ich auch noch finden, wenn Sie von Sport in der Schweiz schreiben. Meine Tochter war im Sportunterricht, da lief scheinbar nichts ab.
    Ich wurde durch alle Sportarten durchgetrimmt, war stolz darauf, dass ich in allen Disziplinen die Beste war, nur den Hochsprung hab ich nicht geschafft, dafür war ich körpermässig zu klein, schaffte jeweils nur 1,20 m. Meine dazumaligen Leistungen sind nicht relevant, wichtiger wäre es mir zu wissen, warum der Sport an den Schweizer Schulen nicht geförtert wird. Könnten Sie mir mal erklären, warum der Sport an den Schweizer Schulen nicht untersützt wird?

    Nun hab ich mir mal die Freiheit genommen. Ich wollte mich auch mal ausdrücken, auch mal wie der Stadtwanderer reinschreiben, nur, der Stadtwanderer schreibt Geschichten, und ich bin halt ein Mensch, der mal sagen wollte, dass es mich einfach gibt.

    Bin gespannt, vor allem auf FuD, denn bis anhin wurde ich auf der Stadtdwandererseite immer nur wegen meiner politischen Gesinnung ausglacht. Von FuD kommt ein neuer Ton und der gefällt mir sehr.

    Wollen Sie noch mehr hören? Ich bin ja in dieser Partei, die jeden Ausländer an die Grenze stellen will, wird über mich gesagt. Ich war die Erste, die hingestanden ist und einer bosnischen Frau zum Schweizer Pass verholfen hat. Ihr Mann der Bürgermeister aus einer Bosnischen Stadt stellte sich hin und sagte, Du bist nicht mehr geduldet. Lebst einen anderen Glauben, Du musst gehen. Nur anhand von dem soltten Ihnen die Ohren läuten. Gut, sie ging, sie flüchtete mit ihrer 4-jährigen Tochter via Italien in die Schweiz. Sie war die erste, die Deutsch lernte und sie sagte auch, wenn mich die Schweiz nicht will, so gehe ich weiter nach Australien.

    Sorry Herr Stadtwanderer, sie haben da auf Ihrem Blog immer sehr viel zu sagen, also dachte ich, ich darf das auch einmal. Aber bitte, bitte geben Sie mir Bescheid, wenn Sie das nicht wollen.

  15. Machen Sie mir einen Gefallen bitte. Ich würde Sie so gerne kennen lernen. Rufen Sie mich bitte an?
    Mit Ihnen nun zu reden, wär heute wirklch mein grösster Genuss.

    Ich muss mich nicht verstecken, meine Nummer ist öffentlich: 044/432.00.60.
    Bin gespannt, ob Sie reagieren.

  16. Ich hab Sie aufgefordert, mich zu kontaktieren und nun warte ich mal ein zeitlang. Fand es verdammt mutig von mir meine Telefon-Nummer zu setzen, nur, ich habe ja nichts zu verbergen. Ich würde es einfach schön finden, wenn Sie mal anrufen würden.

    Den Stadtwanderer oder den Bidu hätte ich auch gerne mal als meine Gesprächsparter.

    Will zwar ins Bett aber ich warte noch ein wenig, denn Sie Fug tönen mir sehr interessant.

  17. Die Umfrage, für die hier Werbung gemacht wird, scheint von der Anhängerschaft des Blogs toll beeinflusst zu sein. Denn Winkelried gibt sich weniger euphorisch als FuD.

    Die tägliche Leserschaft in Zug, wo der Kopf der Redaktion sitzt, reiche nicht einmal für ein Restmandat in der Schulpflege.
    Man müsse sich auf den Einzelfall konzentrieren, schreibt die Redaktion, und da können man ein Scheit zulegen.

    Die Selbstanalyse trifft sich übrigens mit meiner: SVP-nahe, aber SVP-kritisch, weil eigentlich ein versprengter Restposten der Urban-Konservativen à la Schwarzenbach. Dessen Namensvetter ist typischerweise hierfür in die Redaktion aufgenommen worden.

  18. Ja, da haben Sie recht. Bin der Sache nachgegangen. Wenn die Cookies ausgeschaltet sind, kann wer will dutzendemale klicken. Da sehen wir jedoch wieder einmal, wie das Rechtsaussen-Netzwerk von (Teilen der)SVP / AUNS / Schweizerzeit / young4fun / winkelried.info usw. manipuliert und betrügt. Seit 5 Tagen rund 880 positive Voten zusammen gekommen. So viele Anhänger kann das w-blog gar nicht haben. Der- oder diejenige(n), die sich den Mausklickfinger schier wundgekrümmt haben, mögen sich clever fühlen, sind jedoch entlarvt.

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  19. Danke für die Richtigstellung! – War schon mal drauf, bevor ihre "Werbung" einsetzte, hatte damals einen ganz andere Eindruck. – Tolles Beispiel, wie Internet-Umfragen nur vorgeben, repräsentative Meinungen abzubilden, in der Tat aber massive Schwächen aufweisen, weil sie einseitig beeinflussbar sind. – Werde mich hüten, das weiterzuverwenden.

  20. Auch wenn ich immer wieder fragte, was diese Umfrage auf pollix eigentlich soll, so bin ich doch arg enttschäuscht, dass manipuliert wurde.

    Schade, aber damit bestätigt sich mein Bild, dass ich von der Menschheit habe wieder mal aufs Neue.

  21. eine bitte, verwenden sie jetzt ihre enttäuschung nicht (wieder) gegen meine umfragen.
    sonst muss ich noch gegen pollix vorgehen!
    der unterschied ist halt, dass bei online umfragen jeder mitmachen kann der will, bei repräsentativen befragungen jedoch die zu befragtenden personen durch uns ausgewählt werden.
    das thema hatten wir ja schon bei ihrer plattform, die sie mir vorgeschlagen hatten!

  22. Es ist eben nicht die ganze Menschheit, von der Sie ein ungutes Bild haben sollen, sondern nur vom Teil, der sich mit menschenverachtenden Machenschaften an die Macht schwingt. Kommt – wie wir alle wissen – des öftern vor und hat leider immer wieder Erfolg (weil wir uns zu wenig überlegen?).

    Was diese Umfrage sollte? In erster Linie allen, aber vor allem den noch anständigen Menschen wie Sie, die noch an das Gute der Botschaften von SVP/AUNS/Schweizerzeit usw. glauben, die Augen öffnen. Aufdecken, was verborgen lauert. Deshalb auch
    http://www.flickr.com/groups/freiheitdemokratie/

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

    P.S. Ich werde diese alberne Umfrage (aber nötig war sie), gleich wieder löschen.

  23. da juckt es mich schon ein wenig, als fachmann, nachzufragen, ob ich die als lehrbeispiel in meinen kursen, zu ted-umfragen und ähnliches, verwenden dürfte? – so klar kommt die problematik nicht immer heraus!

  24. Für mich war es auch ein Lehrbeispiel, wenn auch ein wenig der anderen Art, weil kein Fachmann auf diesem Gebiet.

    Ja klar können Sie es verwenden. Es ist ja noch auf meinem flickr dokumentiert. U.U. haben Sie noch gezieltere Themen zum analysieren. Denn nichts ist einfacher, als sich auf pollix.com zu registrieren und dort irgendetwas zu posten.

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  25. Nein, nein Herr Stadtwanderer. Wir zwei hatten mal dieses Thema und Sie haben mir sehr einleuchtend euer System erklärt.
    Eine Enttäuschung trage ich nicht mit mir rum, im Gegenteil, mir wurden wieder mal die Augen geöffnet.

    Was ich schon lange mal machen wollte, war mich bei Ihnen zu bedanken, dass ich auf dem Stadtwanderer rumwandern darf. Nebst Kultur, Geschichte, Sagen etc. durfte ich auch noch Leute mit anderen Gesinnungen kennen lernen.

    Nein, lieber Stadtwanderer, ich konvertiere nicht, ich will Ihnen einfach nur sagen: Es ist schön, dass es Sie gibt.

  26. machen sie mich nicht verlegen! zum konvertieren wollte ich sie nie verleiten, zu etwas mehr gelassen- und offenheit indessen schon.
    natürlich freut es mich, dass sie gerne stadtwandern, wenigstens virtuell kann ich das ja nachverfolgen. mir macht das am meisten spass, wenn man jemandes hierzu angeregt hat.
    und ich bin immer wieder gwundrig, was neues sie auf in meine kommentarboxen füllen!
    nur, dass sie an ostern morgens um drei noch aktiv waren, hat mich fast ein wenig veränstigt …
    weiter so, wenn auch weniger spät abends oder früh morgens!

  27. Zu schade, ich existiere nur im virtuellen Raum. Aber ich kann Ihnen gerne einmal meine E-Mail Adresse mailen. So gibt’s wenigstens eine schriftliche Unterhaltung. Bis bald …

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  28. Also offener wie ich bei Ihnen reinschreibe, machts ja mit Sicherheit niemand.
    Früh morgens war ich nur wegen Ihrem Geburtstag aktiv, haben Sie aber leider nicht gemerkt.

    Der mit der 3Uhr-Nachtvorstellung war speziell. Ich hatte meinen Adoptivsohn zu Besuch und dieser Kerli spricht am Laufmeter, fällt von einem Thema ins nächste, aber ohne vorher einen Punkt zu setzen.
    Ich hatte meinen Kopf so voll, darum musste ich unbedingt mal etwas Dampf rausbringen. Entschuldigung.

    Abgesehen davon, bin ich ein Nachtmensch.

    Sie haben noch eine Geschichte von mir zugut. Habs nicht vergessen, aber ich muss zuvor noch das Praktikum abwarten und danach die Ausführungen anhören.

    Gelassenheit, ja die hätte ich gerne aber dafür finde ich nirgenwo eine Gebrauchsanweisung.

  29. ja, ein langer seufz, lässt sich nachdenken, ohne das ich zu einem schluss komme.
    gelassenheit ist eine schwer erlernbare kunst, die in der heutigen zeit erst noch nichts mehr wert ist.
    aber würde uns gut tun, mehr davon zu haben und zu können.
    ich weiss da echt kein rezeptbuch, aber vielleicht schreiben wir auf dem stadtwanderern auch noch daran.
    gute nacht! ich bin müde, und schon mal weg …

  30. Winki spielt den Unschuldigen. Er hätte erst heute von der Umfrage erfahren, die FuD auf pollix initiiert hatte.
    Doch dafür hätte er jetzt umso mehr gefreut gehabt, weil er nämlich als gegenpol zum medieneinheitsbrei heiss geliebt werde.
    Das alles schreibt W. heute unter:
    http://www.winkelried.info/2008/03/25/winkelried-heiss-geliebt/
    Dabei tut er so, wie wenn er, sich selber "Spürnase" nennend, das alles erst bei seinem besuch auf dem "Stadtwanderer" erfahren hätte.

  31. Hätte diesen Lausbuben eigentlich mehr Schlauheit zugetraut. Aber auch das wieder ein weiteres Indiz, was dahintersteckt: Lug und Betrug.

    Freundliche Grüsse
    FuD (Freiheit und Demokratie)

  32. u itze no de mätschbrecht vom tag: wie emmer hät dr uufmerksame fretz e steilvorlage vo de biheindlinie uus geeh. dr fud hed muesse säckle dass er em bau het nochemöge und weissned esch echli paff omegstande. do het de stadtwanderer met siinere öbersecht dem ganze speel ein öberraschendi wendi geeh und dr fud esch gradwägs im offside gestande. de stadtwanderer het dä weulle mit em freistoss s’goou schüsse aber weissned hät scho weder ned gwüsst was mache. do si auzäme froh gsi wo dr fretz von ganz hend bis ganz förre gspurtet esch u met ere diräktabnahm de winki im lattekrüüz verwötscht het. fud esch derbi ganz storm worde im greng u er hed nome no chöne wortloos vom fäud täppele.
    es esch es tous speel gsi, wo di begeischterete zuschouer höt im stadtwandererpark gsee hei!
    zrogg ist studio bärn!

  33. Kumpan FuD ist ziemlich von der Bildfläche verschwunden. Seine Fotogallerie hat er gestrichen, und auch sonst ist er kaum mehr erreichbar.
    Irgendwie gepässig der Typ mit seiner komischen Umfrage!

  34. Im Allgemeinen ist es bei dem Oberthema tells grosser auftritt : stadtwanderer
    generell meistens unabdingbar, dass die zahlreichen Texte detailliert nachgeschlagen werden, damit
    kein falsches Bild entsteht. Das scheint in diesem Blog 100%ig Usus zu sein. Genau deshalb schmöckere ich auf dieser Seite unter anderem das ein oder andere Mal sehr gerne.

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