tja, folgende zuschrift habe ich auf meinen artikel zum röschtigraben erhalten. von einer person, die unbedingt anonym bleiben will. der beitrag ist aber so stark, dass ich ihn nicht nur als “comment” bringen möchte, sondern gleich als eigenen “gastbeitrag”. die bilder sind von mir ergänzt.
alte Darstellung des Viaduktes von Grandfey, erbaut zwischen 1857 und 1862 (foto: museum für geschichte und kunst, freiburg i.ü.)
“Der Viadukt von Grandfey ist schon technisch ein Meisterwerk. Er wurde kurz nach der Gründung der Schweiz gebaut. Er erschliesst das Uechtland für den Zugverkehr, denn er verbindet Freiburg mit Bern. Ohne die gewaltige Bürcke würde es keine so direkte Verbindung vom Lac Léman an den Bodesee geben.
Die Brücke ist 333 Meter lang, und über 80er Meter hoch. Sie musste nur einmal ganz überholt werden. Sie bietet auch Fussgängern und Velofahrern einen geschützten Durchgang.
Davon sollte man mehr sprechen, statt immer vom Röschtigraben. Denn die Brücke verbindet über die Sprachgrenze. Sie ist eine richtige eidgenössische Tat.
Unbekannter Gesamtschweizer”
geschützer durchgang auch für den einfachen landverkehr über die röschtibrücke (foto: gemeinde düdingen)
da sag ich als ehemaliger freiburger nur noch: herzlichen dank, hätte schon längst selber auf die idee kommen können!
stadtwanderer