1580 gründung des kollegiums st. michel durch jesuiten, geistige führung der gegenreformation durch pater canisius
1581/86 bau des ratzéhofs im renaissancestil (heute museum für kunst und geschichte)
1582 wie die anderen katholischen orte, aber anders als die reformierten, führt freiburg den gregorianischen kalender ein
1586 freiburg nimmt am borromäischen bund der katholischen orte teil, ebenso am bündnis mit spanien
1604/13 bau der jesuitenkirche
1608 gründung des kapuzinerklosters
1613 bischof von lausanne nimmt nach exil sitz in freiburg
1621 gründung des kapuzinerinnenklosters
1626 gründes klosters montorge
1627 bildung eine patrizischen aristokratie durch eintragung der 100 regimentsfähigen familien (bourgeois secret), freiburger wirkt stilbildend für bern, solothurn und biel
1634 gründung des ursulinenklosters
1635 gründung des visitandinenklosters
1648 westfälischer friede, gleichberechtigung der konfessionen, paritätische gerichte
1653 bau der bernbrücke
1653/6 bau der visitandinnenkirche
1656 1. villmergenkrieg endet mit dem sieg der katholischen orte, freiburg neutral
1660/6 nach einem brand wird der konvent des klosters maigrauge neu gebaut
1663 erneurung des soldvertrages mit frankreich in freiburg
1677/9 bau der ursulinenkirche
1684 aufnahme regimentsfähiger familien wird abgeschlossen, geschlossene aristokratie
1699/1701 bau des schlosses la poya im renaissancestil
1708/9 bei des speichers in der untern matte
1712 teilnahme am 2. villergenkrieg, sieg der reformierten orte, welche die voll gleichberechtigung erhalten, und in den gemeinen herrschaften die führung übernehmen
1720 bau der mittleren brücke im auquartier
1734/7 bau des stadthauses
1746 bau der johanniterbrücke
weiter lesen: revolutionen und vermittlung