wahre grösse

schon napoléon litt unter seiner grösse. zwar krempelte er zwar ganz europa um, doch hatte er fürchterliche angst vor katzen. machten sie den buckel, fühlte sich der knirps gleich bedroht.

2009-04-02-obamasqueenFrance NATO Obama

bedroht scheint sich auch nicolas sarkozy zu fühlen. dass er ganz gut bellen kann, bewies er letzte woche. im voraus drohte er, ganz dem alten général de gaulle folgend, die gipfeltreffen zu boykottieren, wenn sie nicht die von ihm gewünschten ergebnisse bringen würden. die politik der leeren stühle dient unverändert als drohmittel bei solchen veranstaltungen.

der spiegel (printausgabe) enthüllte nun, wie die kommunikaton der schwarzen, grauen und weissen listen am g-20-gipfel zu standen gekommen sind. gordon brown betrachtete sie als instrument der oecd und wollte sie im schlussdokument gar nicht erwähnen. insbesondere sarko setzte sich vor und nach dem essen jedoch höchst persönlich dafür ein, diesen mangel in der schlusserklärung von london zu beheben.

spiegel-online macht auch etwas anderes deutlich: was nämlich wirkliche grösse ist!

bei den obamas ist das ohne zweifel das beeindruckende körperliche mass.
bei der queen ist es ihre bewunderswerte haltung, wer auch immer neben ihr steht.
bei nicolas aber müssen jedoch ballettähnliche übungen auf den zehenspitzen fehlende grösse kompensieren …

stadtwanderer
(plattfuss-i.)