mit meinen neuen favoriten unterwegs (juli 2007)

alle bisherige favoritenlisten ansehen

vom perlentauchen

ich habe den rhythmus dieser seite bewusst verlangsamt. es schien mir, dass sich die (schweizerische) blogosphöre im monatswechsel einfach zu langsam entwickelt.

nun habe ich nicht einmal den neuen quartalszyklus einhalten können. doch diesmal bin ich die ursache. ich war ganz einfach in den ferien, und anderweitig inspiriert.

doch jetzt kommt sie meine neue liste. ein bekannter blog, möchte man sagen, und neun neue! oder: die zahl der neuen perlen ist immer noch gross genug, auf auf neue, schmucke blogs zu stossen!


quelle: ti:ne

ganz offensichtlich haben sich meine präferenz im letzten quartal verändert. es scheint mir, ich sei wieder eine spur politischer geworden; und ich sei wieder etwas mehr in der aktualität …

doch jetzt will ich nur noch eines sagen: vorhang auf für meine neuen favoritenliste zur blog-welt!

“für den juli 2007 gut” sind:

1. der prominenteste (vormals 2)

moritz leuenberger

im frühling hatte er einen kometenhaften start. zwischenzeitlich hat sich die überaufmerksamkeit gelegt. auch ist der rhythmus, în dem sich der schweizer medienminister an die nation wendet, etwas geringer geworden. geblieben ist aber die aufmerksamkeit. und bis heute werden die meisten beiträge von moritz leuenberger auch intensiv diskutiert. das ist es, was ich schätze. hier hat die politik nicht nur einen zusätzlichen absatzkanal gefunden, um ihre positionen zu verbreiten. hier wird auch debattiert. prominenz verkauft sich gut! weil moritz den mut gehabt hat, damit zu experimentieren, bekommt er den ersten platz in meiner favoritenliste!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

2. der kommunikativste (erneut)

rebell.tv

ich habe diesem blog schon einige prädikate verteilt, denn er hat sie auch verdient! jetzt gibts noch ein lob dazu, der kommunikativste blog sei er, finde ich. warum? die formen der kommunikation sind anregend und kreativ; sie alle sind von den rebellen aus weinfelden selber entwickelt worden. und die inhalte sind wirklich kommunikativ. ich bin immer wieder erstaunt, wie man hier auf interessante botschaften stösst, die man sonst nicht findet. natürlich, zwischen dem berner stadtwanderer und den thrgauer rebellen gibt es auch eine affinität. ich glaube, sie wollen meine vorlesung, die ich 2008 an der hochschule st. gallen halten werden (und die stadtwanderungen auf gallus’ spuren, die ich plane) der blogosphäre vermitteln. das kann ja heiter werden! ich habe sie nur deshalb nicht auf platz 1 gesetzt, weil man dann in meiner rubrik in die ahnengallerie kommt, und ich den austausch mit den rebellen noch eine ganze weile aufrecht erhalten will …


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

3. der heimatlichste (neu)

bern.bahnhofplatz

bern steht bald schon im bann der fussball-europameisterschaften 2008. und zur vorbereitung an das chaos, das in der stadt zu erwarten ist, wird die stadt seit einigen wochen durch das chaos auf dem bahnhofplatz eingestimmt. niemand hat sich dieser grossbausstelle so interessiert, intensiv und innovativ angenommen wie dieses blog. die autorin, die schon mal mit mir stadtwandern kann, ist eine einfühlsame und aufmerksame fotografin, die als jungle jill auf flickr schon lange die führung in der dokumentation des bahnhofplatz-umbaus übernommen hat. nun hat sie, irene karpeczenko-wasem, auch einen blog eröffnet, auf dem es sich zu stöbern lohnt. heimat wird da motivisch gesucht, wo keine/r sie erwartet, – beim berner bahnhofplatz. eins verspreche ich allen, die das machen: es ist weniger lärmig als in realität, es staubig als im stadtzentrum, und es ist weniger gefährlich als bei der operation am offenen herzen. aber es ist jedes mal gleich überraschend, was da alles hervorkommt und neu entsteht. danke, platz 3 ist das minimum für diese spezialleistung!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

4. der unkonventionellste (neu)

sprain

auch diesen kollegen habe ich über das fötelen kennen gelernt. und ich habe ihn auch schon auf dem stadtwanderer gelobt. seine nächtlichen bilder von der welle über dem bahnhofausgang west sind unübertrefflich schön. so hab ich denn auch die spur zu sprain’s blog gefunden. und es hat sich gelohnt. format und inhalt sind ganz eigen. die gebotenen häppchen sind klein, häufig visuell, und meist unterhaltsam. die meisten beiträge sind ein bild, ein link oder ein zitat lang. die sind aber immer so gut ausgewählt, dass das ganze schon mal wie ein philosophisches bevier daherkommt. auf jeden fall ist alles an diesem blog unüblich. für einen medaillenplatz hat’s nicht gereicht. ich bin aber sicher, das wäre auch zu konventionell für sprain’s blog!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

5. der beobachtendste (neu)

wahlkampfblog

beruflich habe ich mit dem wahlkampf ’07 zu tun, und mit dem autor des blogs gelegentlich auch. das sei schon im voraus gesagt. in meiner freizeit, also wenn ich blog, halte ich normalerweise jedoch distanz dazu. eine ausnahme mache ich. marc balsigers blog zum wahlkampf konsultiere ich auch schon mal als einfacher bürger der freien republik stadtwanderistan. anfänglich harzte es ein wenig, bis der autor sein element fand. doch jetzt sprudelt es richtig auf dem wahlkampfblog. ereigenisse und ereignisse, botschaften und botschafter werden professionell beobachtet, und ihr handeln im wahlkampf werden aus der sich eines pr-experten analysiert. da erfährt man gelegentlich mehr, als in den zeitungen, die sich von mörgeli, pelli, leuthard oder calmy-rey direkt einspannen lassen! merci, marc, platz 5, der bis ende 3. quartal noch erhöht werden könnte!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

6. der wissenschaftlichste (neu)

blogs und politik

er ist neu. sie nicht. sarah genner kennt man in der szene schon lange. sie berichtete auf dem blog berlin-züri (den ich auch schon heraushob) und sie ist beim nzz-blog tätig, für den ich ab nächster woche auch schreiben werde. zwischendurch macht sie an der uni zürich ihre lizenziatsarbeit im schnittfeld von politik- und kommunikationswissenschaften. natürlich über blogs&politik, und wie könnte es bei ihr anders nicht sein, sie diskutiert den stand ihrer recherchen, ihrer überlegungen und ihrer ergebnisse schon mal 1:1 mit der blogosphäre. auf jeden fall eine mutige neuerung, aber auch eine bereicherung. so können viele von den wissenschaftlichen zwischenschritten, die sich bei ihrer arbeit ergeben. wenn das nur auch noch ein paar andere während ihrer akadamischen prüfungszeit machen würden, wie viel spannendes würde da nicht einfach in den diplomarbeitsschubladen der universitäten versinken? platz 6a geht schon mal an sarah, 6b bis 6z sind aber noch frei für andere lizenziantInnen!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

7. der satirischste (neu)

lupe

wer unter die lupe genommen wird, muss alles entblösen. nicht bleibt ihr verborgen. und wer unter die lupe kommt, der kann die wärme des gebündelten lichtstrahls schon mal zu spüren bekommen. der seit langem heisseste blog unter den schweizer satirikern ist nun eben die lupe. alles wird ausgeleuchtet, und zwar nicht ohne biss und häme. pascale bruderer und ueli maurer werden in ihren widersprüchen aufgelöst, genauso wie polnische uniformenträger und türmenden pandabären samt ihren hintergründen ausgeleuchtet. wer nicht dran kommt, ist fast schon eine niete! denn satire muss sein, sagen sich die macher, und ich füge bei: sie deckt immer auch doppelte öffentlichkeiten auf, die nur halb ans tageslicht gelangen. das macht satire auch unabhängig davon, ob sie einem im einzelfall gefällt oder nicht zum interessanten seismografen der gesellschaft. die lupe erhält dafür den 7. paltz in meiner favo-liste!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

8. der kritischste (neu)

think emeidi

es war keine liebe auf den ersten blick. die ersten male, als ich auf diesem blog war, habe ich ihn immer ein wenig ratlos verlassen. doch jetzt habe ich mich an den eigenen stil des autors gewöhnt, und ich bin froh darum, die durststrecke überwunden zu haben. der blogger-kollege lebt in flamatt und arbeitet dort als kommunikationsberater. irgendwie scheint er auch mit der uni bern vernetzt zu sein, genau wie weiss ich aber nicht. und er kann kritisieren, das heisst aufdecken, wenn jemand etwas behauptet, das nicht stimmt. dann ist er schnell zur seite, um mit fakten, argumenten, zitaten und links zu entgegnen. so hat er die grossreportage der berner zeitung über die staatsvertreter im grossen rat und deren wirken auf das steuerniveau brilliant zerpflückt. das braucht auch können und mut, so kritisieren zu können. ich belohne das mit dem 8. platz.
ps: einen mehr hätte es gegeben, wenn ich endlich verstehen würde, was “think eMeidi” eigentlich heisst …


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

9. der liberalsozialste (neu)

stefan meierhans

er ist jurist und als pr-mann für microsoft tätig. man sieht ihn an kommunikationsveranstaltungen in bern ganz häufig, und man weiss, dass er für die cvp arbeitet. doch er entspricht ganz und gar nicht dem traditionellen bild eines braven, biederen kirchenmannes katholisch-konservativer natur. er bloggt. und das nicht knapp. und er nimmt stellung, auch das meist klar. seine position ist liberal und sozial zu gleich. das ist für ihn kein widerspruch. es ist eine hypbride position, die aus seiner sicht zukunft haben sollte. und dafür setzt sich stefan meierhans aus bern auf seinem blog ein. mich hat er schon mal als leser angesprochen. platz 9. im 2. quartal des jahres und im 1. quartal, indem ich auf den blog gestossen bin.


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

10. der benachbarteste

ottimo

er ist schon fast so etwas wie der kleine stadtwanderer von wohlen. dort, wo ich wohne, habe ich ich ihn, adrian schori, in realität kennen gelernt. und nun tauschen wir uns gelegentlich aktiv, meist passiv übers netz aus. der erzählt vom alltag als azubi für das lehramt, ist sportlich, kulturell und linguistisch interessiert, und er schreibt schon mal frei von der leber weg, was ihn da so alles auffällt. so auch über wohlen (bei bern), wo er unverändert wohnt. ein nachbarschaftlicher platz 10 dafür!

und nun “für immer gut” …

meine top-empfehlung im april 2207:

bernetblog
unverändert herausragend. informativ, gut gemacht, und stets voll von neuem. ich bin beeindruckt, wie das team um marcel bernet mitmacht. der blog ist sogar noch besser als das buch “schnelle kommunikationswelt” das ich je über den klee gelobt habe, und bei mir immer noch abgerufen wird. eine echte trouvaille, dieses blog!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im januar 2007:

recherchenblog
andy litscher weiss das internet zu nutzen wie kaum ein anderer. immer wieder erstellt er und sein team vom recherchenblog thematische übersichten, die einem oft gezielter weiter helfen als die suchmaschinen. denn der recherchenblog arbeitet die themen auch in der inhaltsübersicht auf. eigentlich sollte man dieses blog viel häufiger auch zitieren! denn jede erfahrung, die ich bisher gemacht habe, war gut; andy ist zudem auch ein aufmerksamer fotograf der schweiz, der über “www.flickr.com/personen/litscher” immer wieder zu überraschen weiss: unbestrittenermassen meine entdeckung des jahres 2006, – und deshalb die nummer 1 zu beginn 2007!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im monat dezember 06:

auswanderer-blog
endlich hat es ruedi baumann geschaft, mich voll und ganz zu überzeugen. unermüdlich berichtet er aus der südwestecke frankreichs, schreibt auch viel über die schweiz, sodass er zwar weg, aber eigentlich immer noch da ist. und dann trifft man ihn unerwartet in der buchhandlung, pflegt den gedankenaustausch, und erzählt sich ein wenig über die unterschiede in der bloggerszene der schweiz und in frankreich: ruedi sagt mir, seit er den stadtwanderer lese, müsse er ganz anders durch bern gehen, immer und überall hinauschauen, um zu sehen, was er vorher immer übersah! gut so, antwortete ich ihm, den aufrechten gang üben, ist immer gut, gerade auch für blogger. danke ruedi für deinen unermüdlichen aufrechten gang auch ausserhalb berns!


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im monat november ’06

wanderer von arlesheim
ich habe den im vormonat schlicht vergessen, aufzulisten! und ich entschuldige mich dafür! das ist aber nicht der grund, weshalb ich diesen blog top setze: er gefällt durch vielseitige, interessante beiträge, die viel konsequenter als bei mir, sich mit einem ort, arlesheim beschäfitgen. das verdient anerkennung und viel lob: platz 1.


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im monat oktober ’06

edemokratie
dieses blog ist seit ich bloge der aufmerksamste zuverlässigste informant zu fragen der politischen philosophie, kommunikation und aktualität


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im monat september ’06

apropos
einfach der schönste aller schönen blogs …


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung im monat august ’06

today’s strip
es ist unser bevorzugter “bericht aus schweden”, ohne grosse worte zu verlieren, versprüht er viel hintergründige humor. lars mortimer ist der bekannteste schwedische karikaturist, der jeden tag seine website mit einem neuen “hälge”, dem träfen elch aus den schwedischen wäldern, ergänzt. so kann man ganzjahresstimmungen im norden minutiös mitverfolgen.


(foto: stadtwanderer, anclickbar)

meine top-empfehlung in den montaten juni und juli ’06

weiachblog
unverändert unschlagbar das beste, was es für politisch-historisch interessierte stadt- und dorfwanderer gibt. ich bewundere die gabe, auf fast nichts, nichts weniger als eine täglich spannende kolumne schreiben zu können.

stadtwanderer

fan-post als  1.-august-gedanke

da kommt man aus den ferien zurück, pünklich zum 1. august, und denkt sich, was beschreib ich da nur: rückkehrgefühle? individualismus? patriotismus? verlogenheit? swissness? heimatliebe? egoismus? die schweiz im zeitalter des globalismus? des nationalkonservatismus? neuer rütli-geist? oder nachtrag zum berner open-air-festival?

ich merkte, wie ich ratlos blieb.

da habe ich mich daran gemacht, die fan-post zum stadtwanderer zu lesen, die nicht über die rubrik “comments” kam, sondern über das mail. denn das habe ich während meinen ferien nicht abgerufen.

und siehe da!

die bemerkenswertes post auf diesem wege kam von conrad, einem man den ich nicht kenne, und der sich auch nicht gross zu erkennen gab. aber er entdeckte während meinen ferien den stadtwanderer, und hat ihn toll zusammengefasst.

* * *

“lieber routengänger

ich habe ihren blog soeben entdeckt. bin so begeistert, dass ich von ihrer weise, ohne grossbuchstaben zu schreiben, angesteckt wurde.

endlich einer der die sachen mit derselben historischen perspektive der
unterirdischen tiefen gewässer sieht wie ich.

ich dachte: ich sehe, was niemand sieht. und: vielleicht habe ich eine sehstörung oder alle sind blind, da sie nicht das sehen was ich sehe.


das europa der regionen nimmt langsam wieder konturen an, ohne die gewohnten grenzen und einheiten ganz zu zerstören

wie sie, sehe ich die schweiz als erbin des hochmittelalters und
einzigartige syntonie von

hoch-alemanien und
hoch-burgund.

dazu füge ich
auch – vielleicht haben sie die tendenz, es zu übersehen – dass dem knoten
auch ein

lombardischer teil

angehört. sie bestätigen zumindest meine
theorie, dass bern bewusst die fortführerin der burgunderpolitik ihrer
zähringergründergründer gewesen ist.

in einem postnationalen europa fühle ich – ich fühle es in meinen knochen -,dass vornationalen realitäten, wie etwa alemanien, burgund und lombardei
wieder erwachen möchten und könnten – und vielleicht sogar werden.

ich denke: die schweiz könnte dabei wie die hefe im teig wirken.

ich hoffe einfach, dass sie sich dabei nicht auflöst, wegen hegemonialansprüche der anhänger europas als neuer grossmacht.

auf das fortsetzen der tradition des selfgovernments, das in unserem land
ihre anfänge hatte, sollen wir deshalb sorgfältig achten.

die neugeburt lange unterdrückter politischen und kulturellen realitäten
offenbart sich in allerlei hinsicht, zum beispiel in ihrem blog. auch wird es sich in verschiedenen nachbachländer der schweiz offenbaren:

in der freien gradfschat,
im sundgau,
im vorarlberg,
in der “padania”,
in savoyen, und sogar
in der provence.

ohne es zu wissen, wird man sich an das wirken der
burgundischen welfen erinnern und an den burchardiner… und anderer, um
in die zukunft einzutreten!

zwar sind nationalismus, risorgimentismus, jacobinismus und so weiter noch stark, – aber in einer welt des wandels “le mouvement fait bouger les lignes”. eine neue und zugleich alte, andere welt erwacht aus dem dornröschenschlaf.

ich weiss nicht wer sie sind, hoffe aber, dass die gelegenheit sich ergibt, sie mal persönlich kennen zu lernen.

conrad”

* * *

lieber conrad,

ich danke dir! du hast den stadtwanderer treffend zusammengefasst. es freut mich, gerade zum 1. august, eine solche würdigung zu erhalten.

eine differenz, glaub ich, habe wir aber: ich sehe, bei der kultuellen vielfalt von europa, die unverändert lebt, auch die vorteile der staatlichen kooperationen. die europäische union ist in europa, das sich im 17. und im 20. jahrhundert auf schrecklichste art und weise selber zerfleischt hat, ein gegengewicht zu religösem fanatismus resp. zu ideologischer borniertheit. und ich sehe in den, unter sich verbundenen nationalstaaten einen vernünftigen kompromiss, um fragen wie etwa die der sozialen sicherheit werden paternalistisch noch internationalstisch zu lösen.

anders als die reine globalisierungslehre nehme ich, wie du offenbar auch, europa nicht als reines marktprojekt wahr, das ohne jegliche kulturelle identitäten funktionieren würde. diese sind es gerade, die europa, die schweiz und bern ausmachen. ihre wurzeln zu suchen und ihre weiterentwicklungen in die gegenwart zu verfolgen, ist mir mit dem stadtwanderer ans herz gewachsen!

stadtwanderer

ps:
etwas mehr über meine person erfahren sie unter der rubrik mein leben resp. via wikipedia